Als Starthafen habe ich Kühlungsborn geplant. Das ist vom Heimathafen am Plauer See auch nur eine gute Stunde mit dem Trailer entfernt. Der Yachthafen Kühlungsborn hat eine Slipbahn und einen Krahn. Je nach Wind und Wetter kann man v. Kühlungsborn aus in die Lübeker Bucht oder auch nach Dänemark starten.
Neuer Plan:
Da wir in diesem Jahr leider nicht wirklich vorwärts kommen, was das Boot betrifft, hatten wir mal überlegt über die Elde an den Schweriner See zu fahrn.
Dann müssen wir nicht vor dem Urlaub krahnen und trailern. Das Schiff könnte einfach bis Herbst im Wasser bleiben.
Doch nun steht erst einmal das einslippen im Vordergrund. Immerhin die alljährliche Grundreinigung der Kajüte hab ich bereits erledigt, und die Battrien sind auch wieder eingebaut.
14.6.2015
ENDLICH!
Ich habe Zeit gefunden das Schiff ins Wasser zu lassen. Diesmal zum ersten mal im 4 km entfernten Hafen von Zislow. Das hat eine Menge Zeit gespart und und ging einwandfrei.
Danach ging es unter Motor in den Suckower Kellersee vor unser Bootshaus.
Nächste Woche kann ich den Mast stellen und die Segelsaison kann nun endlich beginnen.
18.7.2015
Herrlicher Segeltag bei 4 Windstärken. Einmal Heidenholz und wieder zurück.
Urlaub....... 🚩
16.8.2015
Endlich on Tour.
Wir haben den ganzen Tag gepackt und um 17:00 legen wir endlich ab.
3bft aus NW.
Gegen 19:00 legen wir in der Plauer Segelschule an. Letzter Liegeplatz.
17.8.2015
Nachts kam ein ordentliches Gewitter über uns rüber. Leider kam durch das Vorluk sogar etwas Wasser. Da muss ich dann wohl mal die Dichtung erneuern.
Gegen 11:00 legen wir ab, und kreuzen über den Plauer See in östliche Richtung.
Vor der Lenker Brücke müssen wir den Mast legen. Am Mastlegesteg sehen Motorboote. TYPISCH.
Wir werfen den Anker ⚓, um den Mast zu legen.
Unter Motor fahren wir bis hinter die Malchower Drehbrücke und stellen den Mast wieder auf.
Mittlerweile ist es 17:00.
Bei mäßigen Ostwind nehmen wir Kurs auf das Yachtresort bei Gören-Lebin.
Kurz vor dem Anlegen frische der Wind auf und wir haben große Schwierigkeiten beim Anlegen in einer viel zu großen Box, die eigentlich für Hausboote gedacht ist.
Als das Boot dann endlich festliegt (so gegen 19:00) ist der Hafenmeister nicht mehr da.
Macht nix, denn dass Restaurant hat noch offen.
In der Nacht werden wir gut durchgeschüttelt, weil der Ostwind Stärke 4-5 bis in die Morgenstunden anhält. U
Der Wind hat sich beruhigt, und wir beschließen den Tag im Yachtresort zu bleiben.
Boot säubern, lesen, Baden, faulenzen.
Nachmittags ein Käffchen.
Vor dem Abendessen blasen wir noch das Schlauchboot auf und drehen ein paar Runden.
19.8.2015
Nach dem Frühstück, warten wir noch auf Marco, der uns eine Gitarre Rum bringt.
Wir beschließen im Fleesensee zu bleiben, und ankern auf der Nordseite vor dem Campingplatz ⛺ Silz.
Gastlieger gibt es hier nicht, dar segeln wir vor das Strandhaus Gören Leben, wo wir schon öfter waren.
Wie immer hier im Fleesensee geht das alles leider nicht ohne Grundberührung. Die nicht gekennzeichneten Flachs hier sind tückisch.
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